Way To Leipzig… / Reisebericht Teil 1

Nachdem nun auch unser, mit Geschenken und Andenken prall gefüllter, Transporter den Weg nach Deutschland gefunden hat, sind alle elf Abenteurer und Denkmalbauer nun wohlauf wieder zurück. Gleich zu Beginn das Wichtigste vorweg: unser Völkerfreundschaftsdenkmal steht!!! Hinter uns liegt eine einzigartige und emotionale Woche voller Höhepunkte. Doch beginnen wir von vorne…

Nach einer reibungslosen, aber dennoch 24-stündigen Hinreise über Moskau und Magnitogorsk wurden wir direkt mit einer großen Party empfangen. Grund dafür war die 175-Jahr-Feier des Dorfes Leipzig – für uns ein toller Start und für diejenigen von uns, die das erste Mal auf russischem Boden waren, hätte es keinen besseren ersten Eindruck geben können. Es wurde im großen Kreis ausgiebig getanzt und gesungen, abends bestaunten wir ein Feuerwerk über der Dorfkirche und vor allem auch über dem Fleckchen Erde, auf welchem später unser Völfi stehen sollte.

Am nächsten Morgen ging es dann los mit dem Bau des Völkerfreundschaftsdenkmals. Dank der großartigen Planung der Firma Holl, die unser Völfi gemeinsam mit Michael Fischer-Art plante und produzierte, ging alles schneller und einfacher als zunächst angenommen. Wie durch ein Wunder stellte uns ein Dorfbewohner außerdem seinen Kran für den Bau der oberen Etagen zur Verfügung. Das war nicht nur Glück, sondern eines der vielen Beispiele für die uns entgegengebrachte Gastfreundschaft und Verbundenheit.

So blieb also noch Zeit für ein zwei Mal 30-minütiges Fußballspiel… Leipzig siegte/verlor am Ende mit 7:3.

Nachdem wir zum Abend noch einmal in der kasachischen Banja schwitzen durften, wurden die Tische randvoll mit leckeren russischen Delikatessen und selbstverständlich auch selbstgebrannten Spirituosen gefüllt. Gewöhnungsbedürftig war dabei, beim Essen auf dem Boden zu sitzen.

Teil 2 unseres Reiseberichts folgt in Kürze.

 

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